Geschichtsträchtig in die Zukunft gehen

Zimmerei Hirling seit 1882


1882 finden sich in den Radolfzeller Analen bereits die ersten Hinweise auf die Zimmerei Hirling. In diesem Jahr gründete Augustin Hirling in Radolfzell den Betrieb, der durch seine vorausblickende Betriebsführung zügig expandierte.

 

Um die Jahrhundertwende wurden größere Bauaufträge ausgeführt, die den Namen der Firma weithin bekannt machten und das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen stärkten; unter anderem wurden um diese Zeit das Klosterportal Beuron, das Bahnhofgebäude, die Güterhalle und das Maschinenhaus in Radolfzell erbaut. Darüber hinaus entstanden durch die Zimmerei Hirling verschiedene Industriebauten in Radolfzell und Umgebung.

 

Nach dem Tode des Gründers, Augustin Hirling, übernahm dessen Sohn die Firma. Auch unter seiner Führung wurde der Betrieb erheblich erweitert. Zu dieser Zeit wurde die Herstellung von Hallenbauten und Holzhäusern in das Leistungsspektrum der Zimmerei Hirling mit aufgenommen.

 

Am Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1946, trat der Sohn des damaligen Inhabers, Karl Hirling, in das Geschäft ein. Er führte dann ab 1950 als Betriebsinhaber die Zimmerei Hirling weiter. Leider waren ihm nur wenige Jahre gegönnt. Schon im August 1954 verstarb er nach schwerer Krankheit und hinterließ das Geschäft seiner Frau und deren fünf Kindern. Die Witwe des Verstorbenen übernahm die Geschäftsleitung, bis ihr Sohn, Herbert Hirling, den Betrieb teilweise Übernahm. Zu diesem Zeitpunkt war der junge Herbert Hirling noch in der Ausbildung.

 

1973 übernahm Herbert Hirling dann die alleinige Geschäftsführung im elterlichen Betrieb und führte sie mit dem gleichen Erfolg weiter wie bereits seine Vorfahren.

 

1984 baute er eine neue Produktions- und Lagerhalle in der Herrenlandstraße und siedelte den Betrieb von der Konstanzerstraße um.

 

2004 wurde die Halle von Herbert Hirling und seinem Sohn Markus Hirling in sein heutiges Aussehen versetzt. Dabei wurde auch das Firmenlogo neu überarbeitet. Herbert Hirling starb ebenfalls nach kurzer, schwerer Krankheit bereits im Juni 2005.

 

Dadurch übernahm sein Sohn, Markus Hirling, im Sommer 2005 den Familienbetrieb.

 

Wie bereits zu Zeiten der Gründerväter steht der Name HIRLING Zimmerei+Holzbau auch heute noch für handwerkliche Qualität und Zuverlässigkeit.